Mit zunehmendem Alter nimmt die natürliche Fruchtbarkeit ab. Trotzdem können sich auch Paare über 30 auf Nachwuchs freuen.
Immer mehr Frauen gehen die Familienplanung zu einem späteren Zeitpunkt an: 2018 lag das Durchschnittsalter von Erstgebärenden in der Schweiz bei 30,9 Jahren, Tendenz steigend.
In diesem Alter lässt die weibliche Fruchtbarkeit bereits nach: Zum einen nimmt die Zahl der verfügbaren, potenziell befruchtungsfähigen Eizellen ab. Zum anderen steigt das Risiko für Stoffwechsel-, Krebs- und Erkrankungen der Geschlechtsorgane, die die Fruchtbarkeit zusätzlich mindern können. Bis zum 30. Lebensjahr liegt die Wahrscheinlichkeit, innerhalb eines Zyklus schwanger zu werden, bei bis zu 20 Prozent. Ab dem 35. Lebensjahr sinkt sie immer schneller und liegt in den Mittvierzigern bei nur noch zwei Prozent. Proxeed®Women Inositol fördert die Fruchtbarkeit auch bei einer späten Schwangerschaft: Die in dem Nahrungsergänzungsmittel enthaltenen B-, C- und D-Vitamine unterstützen die Regulierung der Hormontätigkeit, schützen die Zellen vor oxidativem Stress und haben eine Funktion bei der Zellteilung.
Mit zunehmendem Alter der Mutter steigt die Wahrscheinlichkeit für Gendefekte wie Trisomien beim Kind. Allerdings hat eine späte Mutterschaft auch Vorteile: Eine 2017 im Journal of Public Health veröffentlichte Studie belegt, dass Mütter, die nach dem 30. Lebensjahr ihr erstes Kind bekommen, länger leben als jene, die in ihren Zwanzigern Mutter werden. Ein britisch-deutsches Forscherteam ermittelte in einer weiteren Studie, dass Kinder von älteren Müttern oft gesünder und geistig fitter sind. Das könnte, so vermuten die Forscher, daran liegen, dass zahlreiche Frauen, wenn sie einen gesunden Lebensstil pflegen, im höheren Alter sozial, finanziell und persönlich gefestigter sind.